Kooperatives Studium – Schnell und kompetent zur Fach- und Führungskraft
»Kooperatives Studium« macht's möglich
Mit den kooperativen Studiengängen geht Sachsen neue Wege zur Gewinnung künftiger Fach- und Führungskräfte für kleine und mittlere Unternehmen. Die Studiengänge kombinieren die Ausbildung in einem Betrieb oder Beruflichen Ausbildungszentrum mit einem Bachelor-Studium an einer Hochschule oder Fachhochschule.
Mit der Facharbeiterausbildung lernen die Studierenden die Technologien und Werte des Ausbildungsunternehmens von Grund auf kennen. Die Praxisphase wird mit der Kammerprüfung abgeschlossen, der theoretische Teil mit dem Bachelor. Zahlreiche Zusatzqualifikationen zur Erhöhung der Fach- und Führungskompetenz sowie ein Auslandsaufenthalt gehören mit zur Ausbildung.
Theorie und Praxis – Eng verbunden
Die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis hat sich in Sachsen mit den Studienakademien bereits bestens bewährt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Ohne zusätzliche Traineeprogramme stehen den Unternehmen sofort eingearbeitete Fachkräfte zur Verfügung. Studierende erwerben neben handwerklichem und akademischem Fachwissen zugleich berufliche Handlungskompetenzen und können nach dem Studium direkt Verantwortung übernehmen.
Finanzierung
Das Unternehmen trägt die Ausbildungsvergütung und die Kosten der praktischen Ausbildung im Betrieb. Studiengebühren werden nicht erhoben. Die Organisation und Durchführung wird mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds und Landsmitteln finanziert.
Studiendauer
Für das Studium mit Facharbeiter- und Bachelorabschluss sind 4 beziehungsweise 4 1/2 Jahre vorgesehen.
Fachrichtungen
Die kooperativen Studiengänge werden in den verschiedensten Fachrichtungen angeboten: von Mechatronik über Informatik, Elektronik und Maschinenbau zu Mikrotechnologie und Chemie.
Wo informieren?
Zwölf sächsische Bildungsdienstleister organisieren die Zusammenführung von Unternehmen und zukünftigen Auszubildenden/ Studenten. Die Ansprechpartner finden Sie unter folgendem Link.

fotolia.com/Yuri ArcursDie praxisorientierte Ausbildung mit akademischem Abschluss ist beliebt.