Bundespolizeiabteilung Bad Düben
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mitten im Geschehen
Ob du bei der Bundesbereitschaftspolizei Demonstrationen schützt oder an Landesgrenzen, Flughäfen oder Bahnhöfen im Streifendienst arbeitest: Im mittleren Polizeivollzugsdienst bist du mittendrin. Mit deinem Einsatz machst du Deutschland sicherer. Durch Berufserfahrung, Fortbildung und Spezialisierung kannst du dich für verschiedene Aufgabenbereiche der Bundespolizei qualifizieren.
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2,5 Jahre
Ausbildungsdauer
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rund 4.600
Ausbildungsstunden
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5,5 Monate
Praktika in mehreren Bereichen
Deine Ausbildung zur Bundespolizistin oder zum Bundespolizisten im mittleren Polizeivollzugsdienst dauert zweieinhalb Jahre. Nach rund 4.600 Ausbildungsstunden und der erfolgreichen Laufbahnprüfung hältst du deinen Abschluss in den Händen.
Ausbildungsablauf
1. Ausbildungsjahr: Polizeieinsätze trainieren
Im ersten Ausbildungsjahr lernst du die theoretischen Grundlagen der Polizeiarbeit von Grund auf kennen und nimmst an mehreren einsatznahen Trainingsrunden teil. Dabei schulen dich erfahrene Ausbilderinnen und Ausbilder auf nachgebauten Bahnsteigen, zwischen ausrangierten Waggons oder an selbst errichteten Kontrollstellen. Hier übst du zum Beispiel reale Einsatzsituationen wie Kontrollen und Festnahmen, aber auch den Umgang mit hilflosen, betrunkenen oder gewalttätigen Menschen.
2. Ausbildungsjahr: Praktika in mehreren Bereichen
Auch im zweiten Jahr deiner Ausbildung geht es darum, praktische Erfahrungen zu sammeln: Als Praktikantin oder Praktikant bist du insgesamt fünfeinhalb Monate im grenz- und bahnpolizeilichen Aufgabenbereich, bei der Bundesbereitschaftspolizei und im Bereich der Luftsicherheit an einem deutschen Flughafen im Einsatz. Im dritten Ausbildungsjahr bereitest du dich sechs Monate lang intensiv auf deine Laufbahnprüfung vor. Nachdem du deinen Abschluss in der Tasche hast, heißt es: „Glückwunsch, Frau Polizeimeisterin oder Herr Polizeimeister!“
Hier bilden wir dich aus
Die Bundespolizeiakademie hat sieben Aus- und Fortbildungszentren in ganz Deutschland sowie mehrere zeitweilige Außenstellen in den Abteilungen der Bundespolizei. An einem dieser Standorte verbringst du den größten Teil deiner Ausbildung:
- Bamberg in Bayern
- Bielefeld in Nordrhein-Westfalen
- Diez in Rheinland-Pfalz
- Eschwege in Hessen
- Oerlenbach in Bayern
- Neustrelitz in Mecklenburg-Vorpommern
- Rotenburg an der Fulda in Hessen
- Swisttal in Nordrhein-Westfalen
- Walsrode in Niedersachsen
ein Beruf für Aufsteigerinnen und Aufsteiger
Du interessierst dich für das erfolgreiche Führen von Teams? Du möchtest gerne tiefer einsteigen und nach und nach mehr Verantwortung übernehmen? Wenn du dich für den gehobenen Dienst entscheidest, stehen dir als Führungskraft oder Spezialistin bzw. Spezialist alle Möglichkeiten offen.
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3 Jahre
Diplomstudium
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25 Module
während des Studiums
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9 Monate
praktische Verwendung während des Studiums
Ob Rechtswissenschaften, Psychologie, Politik, Einsatz- oder Führungslehre: Die Studieninhalte für Anwärterinnen und Anwärter im gehobenen Dienst sind abwechslungsreich. Wenn du dich für diese Laufbahn bewirbst und angenommen wirst, absolvierst du ein dreijähriges Diplomstudium an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung.
Theorie und Praxis wechseln sich ab
Dein Studium orientiert sich am Aufbau und an den Inhalten eines Bachelorstudiengangs: Theoretische und praktische Phasen wechseln sich ab. Nach erfolgreichem Abschluss und der Einstellung in deiner neuen Dienststelle bist du Polizeikommissarin oder -kommissar und trägst den Titel Diplomverwaltungswirtin oder -wirt (FH).
Studieren in Brühl und Lübeck
Aus dem tiefen Westen in den hohen Norden: Nach dem Grundstudium an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl bei Bonn setzt du dein modulares Studium für den gehobenen Polizeivollzugsdienst in der Hansestadt Lübeck fort. Hier wirst du von Professorinnen bzw. Professoren und Polizeibeamtinnen bzw. Polizeibeamten aus dem höheren Dienst unterrichtet. Im Hauptstudium studierst du zusammen mit sogenannten Aufstiegsbeamtinnen und Aufstiegsbeamten, die bereits viele praktische Erfahrungen aus dem Berufsalltag mitbringen: Sie kommen aus dem mittleren Dienst und haben sich durch ein Auswahlverfahren für den Aufstieg in den gehobenen Dienst qualifiziert.
Zielgruppe
Wenn du dich für eine zweieinhalbjährige Ausbildung im mittleren Polizeivollzugsdienst bewerben willst, solltest du:
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… zwischen 16 und 27 Jahre alt sein. Ausnahmen sind möglich: Wenn du eine Berufsausbildung abgeschlossen hast und mehr als drei Jahre Berufserfahrung mitbringst, darfst du höchstens 35 Jahre alt sein.
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… bald deinen Realschulabschluss machen oder die mittlere Reife bereits in der Tasche haben. Ausnahme: Du hast zuerst die Hauptschule und danach eine mindestens zweijährige anerkannte Berufsausbildung abgeschlossen.
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das Fach Deutsch mindestens „ausreichend“, das Fach Englisch mindestens „ausreichend“ und das Fach Sport mindestens „befriedigend“ abgeschlossen haben.
Wenn du dich für den dreijährigen modularen Studiengang für den gehobenen Polizeivollzugsdienst bewerben willst, solltest du:
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… höchstens 33 Jahre alt sein. Ausnahmen sind möglich: Wenn du eine Berufsausbildung abgeschlossen hast und mindestens drei Jahre Berufserfahrung mitbringst, kannst du bis zu 39 Jahre alt sein.
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… bald dein Abitur oder Fachabitur machen oder deinen Abschluss bereits in der Tasche haben.
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… das Fach Deutsch mindestens „ausreichend“, das Fach Englisch mindestens „ausreichend“ und das Fach Sport mindestens „befriedigend“ abgeschlossen haben und im Idealfall Grundkenntnisse in einer weiteren Fremdsprache haben.
Berufsorientierung
Wir bieten folgende Aktionen zur Berufsorientierung
- Betriebsbesichtigung
- Bewerbertraining
Diese Aktionen sind für folgende Schularten geeignet
- Gymnasien
- Oberschulen (Mittelschulen)
Kontakt

- Postanschrift
- Schmiedeberger Straße 60
04849 Bad Düben - Anfahrt planen
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- Telefon
- 034243 751122
- sven.grosch@polizei.bund.deKontaktformular
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